Wie verbessert man die Sprachverständlichkeit bei Präsentationen?
Wir sprechen oft von Klangverbesserung in der Musik, aber für Audiosignalverarbeitungssysteme ist die Verbesserung der Sprachqualität während einer Präsentation ebenfalls eine ihrer Hauptfunktionen. Es reicht jedoch nicht aus, einfach die Lautstärke der Lautsprecher zu erhöhen; die Beibehaltung der Sprachverständlichkeit ist ein ebenso wichtiges Thema. Nachfolgend erläutern wir einige Faktoren, die die Sprachverständlichkeit beeinflussen.
Zunächst diskutieren wir die grundlegenden Eigenschaften der menschlichen Stimme. Die menschliche Sprache befindet sich in einem Frequenzband mit einer Grundfrequenz von etwa 100-400 Hz, wobei Männer durchschnittlich bei etwa 100 Hz und Frauen bei etwa 200 Hz liegen. In ganzzahligen Vielfachen dieses Bereichs treten sogenannte „Formanten“ auf, die vokalähnliche Klänge erzeugen. Impulsharmonische treten häufig im Bereich von 2 kHz bis 9 kHz auf. Daher ist es nicht notwendig, das gesamte Frequenzband zu bearbeiten. Stattdessen sollte man sich auf bestimmte Frequenzbänder konzentrieren, um die Sprachverständlichkeit zu erhöhen. Beispielsweise benötigt das Telefon nur die Verarbeitung von 300 Hz bis 3 kHz. In besonders lauten Umgebungen (wie Fabriken) muss ein Klangverstärkungssystem den Bereich von 1 kHz bis 4 kHz bearbeiten, da hier der Großteil der Sprachinformationen liegt.
Zusätzlich gibt es drei Faktoren, die die Sprachverständlichkeit beeinflussen.
Grundrauschpegel: Idealerweise sollte der Grundrauschpegel unterhalb des normalen Sprachpegels liegen, beispielsweise 25 dB unterhalb. Beträgt der Umgebungsgeräuschpegel etwa 15 dB und liegt damit unter dem Sprachpegel, ist das Verständnis für die Zuhörer unproblematisch, auch wenn sich möglicherweise über die laute Umgebung beschwert wird. Wenn jedoch das Verhältnis von Sprachpegel zu Rauschpegel stark abnimmt, wird es für die Zuhörer schwierig, die Sprache des Sprechers zu erfassen. In diesem Fall kann die Sprachverständlichkeit durch die Verarbeitung des Audiosystems verbessert werden.
Gesamter Schalldruckpegel: Generell gibt es eine Obergrenze für die Sprachverstärkung. Bei direkter, persönlicher Unterhaltung liegt der Pegel etwa im Bereich von 60-65 dB, die meisten Klangverstärkungssysteme arbeiten jedoch im Bereich von 70-75 dB. Wird die Stimme des Sprechers auf über 85 dB oder 90 dB verstärkt, verbessert dies die Verständlichkeit nur geringfügig, stattdessen beschweren sich die Zuhörer über die zu hohe Lautstärke. Selbst bei sehr hohen Pegeln steigt die Verständlichkeit nicht signifikant an, während die meisten Zuhörer den hohen Pegel als unangenehm empfinden.
EQ (Equalizer): Sie können die Verständlichkeit der Sprecherstimme erheblich durch einfache Equalizer-Einstellungen verbessern. Zunächst können Sie Frequenzen unter 80 oder 100 Hz absenken (Hochpassfilter), um Brummgeräusche in der Stimme zu reduzieren. Wenn der Sprecher zu nasal klingt oder übermäßige Atemgeräusche vorhanden sind, können Sie den Bereich von 500-800 Hz absenken. Umgekehrt, wenn die Stimme zu dumpf oder behaucht klingt, können Sie bei etwa 10 kHz anheben. Bei zu dünner Stimme kann eine Anhebung bei 100 Hz (Männer) oder 200 Hz (Frauen) helfen.
Zunächst diskutieren wir die grundlegenden Eigenschaften der menschlichen Stimme. Die menschliche Sprache befindet sich in einem Frequenzband mit einer Grundfrequenz von etwa 100-400 Hz, wobei Männer durchschnittlich bei etwa 100 Hz und Frauen bei etwa 200 Hz liegen. In ganzzahligen Vielfachen dieses Bereichs treten sogenannte „Formanten“ auf, die vokalähnliche Klänge erzeugen. Impulsharmonische treten häufig im Bereich von 2 kHz bis 9 kHz auf. Daher ist es nicht notwendig, das gesamte Frequenzband zu bearbeiten. Stattdessen sollte man sich auf bestimmte Frequenzbänder konzentrieren, um die Sprachverständlichkeit zu erhöhen. Beispielsweise benötigt das Telefon nur die Verarbeitung von 300 Hz bis 3 kHz. In besonders lauten Umgebungen (wie Fabriken) muss ein Klangverstärkungssystem den Bereich von 1 kHz bis 4 kHz bearbeiten, da hier der Großteil der Sprachinformationen liegt.
Zusätzlich gibt es drei Faktoren, die die Sprachverständlichkeit beeinflussen.
Grundrauschpegel: Idealerweise sollte der Grundrauschpegel unterhalb des normalen Sprachpegels liegen, beispielsweise 25 dB unterhalb. Beträgt der Umgebungsgeräuschpegel etwa 15 dB und liegt damit unter dem Sprachpegel, ist das Verständnis für die Zuhörer unproblematisch, auch wenn sich möglicherweise über die laute Umgebung beschwert wird. Wenn jedoch das Verhältnis von Sprachpegel zu Rauschpegel stark abnimmt, wird es für die Zuhörer schwierig, die Sprache des Sprechers zu erfassen. In diesem Fall kann die Sprachverständlichkeit durch die Verarbeitung des Audiosystems verbessert werden.
Gesamter Schalldruckpegel: Generell gibt es eine Obergrenze für die Sprachverstärkung. Bei direkter, persönlicher Unterhaltung liegt der Pegel etwa im Bereich von 60-65 dB, die meisten Klangverstärkungssysteme arbeiten jedoch im Bereich von 70-75 dB. Wird die Stimme des Sprechers auf über 85 dB oder 90 dB verstärkt, verbessert dies die Verständlichkeit nur geringfügig, stattdessen beschweren sich die Zuhörer über die zu hohe Lautstärke. Selbst bei sehr hohen Pegeln steigt die Verständlichkeit nicht signifikant an, während die meisten Zuhörer den hohen Pegel als unangenehm empfinden.
EQ (Equalizer): Sie können die Verständlichkeit der Sprecherstimme erheblich durch einfache Equalizer-Einstellungen verbessern. Zunächst können Sie Frequenzen unter 80 oder 100 Hz absenken (Hochpassfilter), um Brummgeräusche in der Stimme zu reduzieren. Wenn der Sprecher zu nasal klingt oder übermäßige Atemgeräusche vorhanden sind, können Sie den Bereich von 500-800 Hz absenken. Umgekehrt, wenn die Stimme zu dumpf oder behaucht klingt, können Sie bei etwa 10 kHz anheben. Bei zu dünner Stimme kann eine Anhebung bei 100 Hz (Männer) oder 200 Hz (Frauen) helfen.