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Auto-Sound-Upgrades: Vom Einsteiger zum Profi

2025-05-29
   Fehlt es an Tiefenstaffelung, enger Soundstage oder vollem Gesang?
   Selbst nach Upgrade: Höhen zu dumpf, Bässe zu schwach?
   Klingt Radio besser als Musikwiedergabe?
   Bei einem JA benötigen Sie ein Upgrade! Unser Kurs (Mo/Mi/Fr) vermittelt Auto-Sound-Modifikationen – in Minuten pro Lektion.
   I. Akustik-Grundlagen
   (1) Schall
   Schall entsteht durch Luftmolekül-Schwingungen. Nicht alle Schwingungen erzeugen hörbaren Schall.
   (2) Schallwellen
   Dreidimensionale Druckwellen (Longitudinalwellen). Ausbreitungsgeschwindigkeit: 331 m/s. Benötigt Medium (Vakuum = kein Schall).
   (3) Frequenz
   Hörbereich: 20Hz-20kHz. Infraschall (<20Hz), Ultraschall (>20kHz). Selten reine Töne – meist komplexe Klänge (periodisch: Instrumente, aperiodisch: Sprache).
   Beispiele:
   - Bassdrum: ~10-100Hz
   - Sprache: 200-4000Hz (Weiblich > Männlich, Kinder > Erwachsene)
   - "S"/"Zischlaute": Höchstfrequenzen
   II. Klangeigenschaften
   (1) Ausbreitung
   Reflexion, Brechung, Beugung, Interferenz. Zusätzlich: Absorption, Resonanz, Dämpfung.
   (2) Klangmerkmale
   a) Lautstärke: Subjektive Lautheitsempfindung (Amplitude)
   b) Tonhöhe: Subjektive Höhenwahrnehmung (Frequenz)
   c) Klangfarbe: Subjektive Klangcharakteristik (Spektrum)
   III. Menschliches Gehör
   (1) Hörbereich
   Hörschwelle: ~0dB (800-5000Hz). Schmerzgrenze: >120dB (unangenehm), >140dB (Schmerz), >150dB (Verletzung).
   (2) Lautheitsempfinden
   Höchste Empfindlichkeit: 3-4kHz. Geringer bei tiefen/hohen Frequenzen. Lautstärkeabhängige Kurven → Lautheitskompensation nötig.
   (3) Maskierung
   a) Frequenzmaskierung: Starkes Signal überdeckt benachbarte schwache Signale.
   b) Zeitmaskierung: Starkes Signal überdeckt vorher/nachher auftretende schwache Signale.