Die neuesten Technologien und Trends bei modernen Lautsprechern
Lautsprecherdesign ist eine sich ständig weiterentwickelnde Wissenschaft. Im Laufe der Jahre hat sich die Qualität von Komponenten wie Tieftönern und Hochtönern dank Materialverbesserungen erheblich verbessert. Gleichzeitig wurden neue Funktionen hinzugefügt, da die internen elektronischen Bauteile leistungsfähiger wurden. Die Verbesserungen sind weitaus umfassender als der Austausch einer Schwingspule gegen einen Papierkonus.
Man kann mit Sicherheit sagen, dass es auf dem High-End-Audiomarkt keine schlechten Soundsysteme gibt. Unterschiedliche Produkte haben ihre Befürworter und Kritiker, aber was die Klangqualität betrifft, hängen die Unterschiede hauptsächlich vom persönlichen Geschmack ab. Aus diesem Grund müssen Marken, die einst Projekte aufgrund ihres guten Klangs oder ihres Rufs gewinnen konnten, heute auf andere Weise um Aufträge kämpfen. Sie müssen Integratoren hervorragende Audiolösungen bieten, die von Nicht-Experten schnell bereitgestellt, ferngesteuert und überwacht werden können und dabei preislich attraktiv sind. Dies bedeutet, dass viel Technologie im Gehäuse untergebracht werden muss.
Natürlich gibt es Installationen in allen Formen und Größen, und nicht alle Lösungen erfüllen dieselben Anforderungen – man würde kein Deckenlautsprechersystem als Hauptbeschallung für einen Nachtclub wählen. Daher werden in diesem Artikel einige gängige Trends im Design moderner Lautsprecher untersucht.
Intelligente Systeme
Audionetzwerksysteme waren schon immer eine gängige Funktion, aber erst in den letzten Jahren haben sie wirklich an Bedeutung gewonnen. In den 90er Jahren waren Audionetzwerksysteme teuer, verliehen Integratoren, die sie besaßen, jedoch einen großen Vorteil. In den Folgejahren, mit der rasanten Entwicklung der Rechenleistung und dem Aufkommen verschiedener Standards wie AES 67, OMNEO, Ravenna und natürlich Dante, sind Audionetzwerktechnologien zu einer erwarteten Funktion geworden.
Die Revolution der internen Elektronik bedeutet, dass es einfach ist, neue Lautsprecher ohne diese Technologie zu identifizieren, und der Grund dafür ist leicht zu verstehen. Von der schnellen Installation bis zur einfachen Steuerung verbessern die Berichts- und Diagnosefunktionen von Audionetzwerksystemen das Benutzererlebnis. Daher ist leicht zu verstehen, warum es schwierig ist, Hersteller zu finden, deren Lautsprecherdesign keine solche Netzwerkkomponente umfasst.
Natürlich sind Audionetzwerke nur ein Teil des größeren Bildes der intelligenten Elektronik. Die meisten Lautsprecher enthalten heute Elektronik und digitale Signalprozessoren (DSP), die sicherstellen, dass jeder Lautsprecher kalibriert werden kann, um den besten Klang für seinen Abdeckungsbereich und den gesamten Raum zu liefern.
Bündelungskontrolle (Beam Steering) ist ein Paradebeispiel hierfür. Die digitale Steuerung der Schallverteilung ist ein wichtiges Werkzeug für den Umgang mit anspruchsvollen Räumen. Die JBL Intellivox-Serie ist ein typisches Beispiel für diese Technologie und wird weltweit eingesetzt. Das interne Verarbeitungssystem ermöglicht es Designern, die Ausgabe mehrerer Treiber (normalerweise eine Säule in Säulenlautsprechern) zu kombinieren, um sicherzustellen, dass der Schall nur dorthin gelangt, wo der Designer es wünscht. Diese Technologie bringt große akustische Vorteile für schwierige hallige Räume wie Flughäfen und Kirchen, indem sie die Schallquellen von reflektierenden Oberflächen fernhält.
Historisch gesehen fand viel Systemverarbeitung im Technikraum statt. Für einige der neuesten Technologien, wie immersives und objektbasiertes Audio, ist dies immer noch der Fall, aber dank des Mooreschen Gesetzes bedeutet die Rechenleistung auf winzigen Chips, dass jetzt mehr Verarbeitungsleistung im Lautsprechergehäuse selbst möglich ist. Wir können uns vorstellen, dass Lautsprecher in naher Zukunft mit noch mehr Funktionen auf den Markt kommen.
Größenfrage
Ein häufiges Problem für Lautsprecherdesigner ist der Konflikt zwischen Audiosystemen und Innenarchitektur. Leider kommt das Audiosystem selten als Sieger aus diesem Konflikt hervor, und gutes Design muss oft zugunsten der von Innenarchitekten geforderten „sauberen Linien“ zurücktreten. Obwohl dies oft dazu beiträgt, die Prioritäten eines Projekts für den Kunden zu bewerten, motiviert es auch Hersteller, der Audiobranche zu helfen, den Eindruck der „schwarzen Kiste an der Wand“ loszuwerden.
Fortschritte in der Materialwissenschaft haben dies ebenfalls erheblich verbessert. Große, schwere Ferritmagnete wurden durch kleinere, leichtere Seltenerdmetalle wie Neodym ersetzt, die mehr Energie bei kleineren Abmessungen liefern.
Dies ermöglicht zunehmend kompakte Produktdesigns, die schlank und elegant sind. Diese Lautsprecher geraten nicht mehr in Konflikt mit dem Innenraumdesign und haben dennoch genug Kraft, um den für das akustische Design erforderlichen Schalldruckpegel und die Klarheit zu liefern.
Am häufigsten sind schlanke, elegante Designs, die nach RAL-Farbkarte angepasst werden können, um sich nahtlos in das Gesamterscheinungsbild des Raums einzufügen. Größere Subwoofer werden in Einbauten versteckt und liefern den Bass, ohne gesehen zu werden. Jüngst ist jedoch ein Trend zu kompakteren Designs auch bei Basslautsprechern zu beobachten.
Obwohl Hochtöner kleiner werden, bleiben Subwoofer relativ groß. Ein Grund dafür ist, dass diese Größe einen vollständigen Frequenzgang ermöglicht. Da kleinere Systeme erschwinglicher werden, ist es nicht verwunderlich, dass Subwoofer weniger Bodenfläche beanspruchen.
Sicherheitsaspekte
Ein letzter, nicht zu vernachlässigender Faktor im modernen Lautsprecherdesign ist die Bedeutung von Sicherheitsstandards. Da der europäische EN54-Sicherheits- und Evakuierungsstandard weltweit anerkannt wird, streben Hersteller danach, ihre Produkte für diese Norm zertifizieren zu lassen.
Da viele Länder diesen Standard übernommen haben und gleichzeitig Musiksysteme zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit hinzugefügt wurden, ist dieses strenge Verfahren für das Geschäft einiger Hersteller von erheblichem Vorteil. Diese Veränderung erfüllt auch wieder das Bedürfnis nach Innenarchitektur, da Hintergrundmusik (BGM) und Durchsage-/Alarmanlagen (PA/VA) über dasselbe System abgespielt werden können, wodurch die Anzahl der für ein Projekt benötigten Lautsprecher reduziert wird.
Nach dem anfänglichen Boom haben mehr Marken Sicherheitsfunktionen zum Standard gemacht, und der Status des Audiodesigns in der Designwelt steigt. Es ist noch ein langer Weg, bis Audio die gleiche Aufmerksamkeit wie Bühnenbilder erhält, aber dieser zusätzliche Faktor hilft sicherlich dabei.
Während die Kernkomponenten von Lautsprechern im Wesentlichen gleich geblieben sind, haben neue Technologien zusätzliche Funktionen hinzugefügt, die sicherstellen, dass die Entwicklungsumgebung für Lautsprecher dynamisch bleibt. Diese jüngsten Trends sind wahrscheinlich nur die Spitze des Eisbergs aufregender Entwicklungen in den kommenden Jahren.
Man kann mit Sicherheit sagen, dass es auf dem High-End-Audiomarkt keine schlechten Soundsysteme gibt. Unterschiedliche Produkte haben ihre Befürworter und Kritiker, aber was die Klangqualität betrifft, hängen die Unterschiede hauptsächlich vom persönlichen Geschmack ab. Aus diesem Grund müssen Marken, die einst Projekte aufgrund ihres guten Klangs oder ihres Rufs gewinnen konnten, heute auf andere Weise um Aufträge kämpfen. Sie müssen Integratoren hervorragende Audiolösungen bieten, die von Nicht-Experten schnell bereitgestellt, ferngesteuert und überwacht werden können und dabei preislich attraktiv sind. Dies bedeutet, dass viel Technologie im Gehäuse untergebracht werden muss.
Natürlich gibt es Installationen in allen Formen und Größen, und nicht alle Lösungen erfüllen dieselben Anforderungen – man würde kein Deckenlautsprechersystem als Hauptbeschallung für einen Nachtclub wählen. Daher werden in diesem Artikel einige gängige Trends im Design moderner Lautsprecher untersucht.
Intelligente Systeme
Audionetzwerksysteme waren schon immer eine gängige Funktion, aber erst in den letzten Jahren haben sie wirklich an Bedeutung gewonnen. In den 90er Jahren waren Audionetzwerksysteme teuer, verliehen Integratoren, die sie besaßen, jedoch einen großen Vorteil. In den Folgejahren, mit der rasanten Entwicklung der Rechenleistung und dem Aufkommen verschiedener Standards wie AES 67, OMNEO, Ravenna und natürlich Dante, sind Audionetzwerktechnologien zu einer erwarteten Funktion geworden.
Die Revolution der internen Elektronik bedeutet, dass es einfach ist, neue Lautsprecher ohne diese Technologie zu identifizieren, und der Grund dafür ist leicht zu verstehen. Von der schnellen Installation bis zur einfachen Steuerung verbessern die Berichts- und Diagnosefunktionen von Audionetzwerksystemen das Benutzererlebnis. Daher ist leicht zu verstehen, warum es schwierig ist, Hersteller zu finden, deren Lautsprecherdesign keine solche Netzwerkkomponente umfasst.
Natürlich sind Audionetzwerke nur ein Teil des größeren Bildes der intelligenten Elektronik. Die meisten Lautsprecher enthalten heute Elektronik und digitale Signalprozessoren (DSP), die sicherstellen, dass jeder Lautsprecher kalibriert werden kann, um den besten Klang für seinen Abdeckungsbereich und den gesamten Raum zu liefern.
Bündelungskontrolle (Beam Steering) ist ein Paradebeispiel hierfür. Die digitale Steuerung der Schallverteilung ist ein wichtiges Werkzeug für den Umgang mit anspruchsvollen Räumen. Die JBL Intellivox-Serie ist ein typisches Beispiel für diese Technologie und wird weltweit eingesetzt. Das interne Verarbeitungssystem ermöglicht es Designern, die Ausgabe mehrerer Treiber (normalerweise eine Säule in Säulenlautsprechern) zu kombinieren, um sicherzustellen, dass der Schall nur dorthin gelangt, wo der Designer es wünscht. Diese Technologie bringt große akustische Vorteile für schwierige hallige Räume wie Flughäfen und Kirchen, indem sie die Schallquellen von reflektierenden Oberflächen fernhält.
Historisch gesehen fand viel Systemverarbeitung im Technikraum statt. Für einige der neuesten Technologien, wie immersives und objektbasiertes Audio, ist dies immer noch der Fall, aber dank des Mooreschen Gesetzes bedeutet die Rechenleistung auf winzigen Chips, dass jetzt mehr Verarbeitungsleistung im Lautsprechergehäuse selbst möglich ist. Wir können uns vorstellen, dass Lautsprecher in naher Zukunft mit noch mehr Funktionen auf den Markt kommen.
Größenfrage
Ein häufiges Problem für Lautsprecherdesigner ist der Konflikt zwischen Audiosystemen und Innenarchitektur. Leider kommt das Audiosystem selten als Sieger aus diesem Konflikt hervor, und gutes Design muss oft zugunsten der von Innenarchitekten geforderten „sauberen Linien“ zurücktreten. Obwohl dies oft dazu beiträgt, die Prioritäten eines Projekts für den Kunden zu bewerten, motiviert es auch Hersteller, der Audiobranche zu helfen, den Eindruck der „schwarzen Kiste an der Wand“ loszuwerden.
Fortschritte in der Materialwissenschaft haben dies ebenfalls erheblich verbessert. Große, schwere Ferritmagnete wurden durch kleinere, leichtere Seltenerdmetalle wie Neodym ersetzt, die mehr Energie bei kleineren Abmessungen liefern.
Dies ermöglicht zunehmend kompakte Produktdesigns, die schlank und elegant sind. Diese Lautsprecher geraten nicht mehr in Konflikt mit dem Innenraumdesign und haben dennoch genug Kraft, um den für das akustische Design erforderlichen Schalldruckpegel und die Klarheit zu liefern.
Am häufigsten sind schlanke, elegante Designs, die nach RAL-Farbkarte angepasst werden können, um sich nahtlos in das Gesamterscheinungsbild des Raums einzufügen. Größere Subwoofer werden in Einbauten versteckt und liefern den Bass, ohne gesehen zu werden. Jüngst ist jedoch ein Trend zu kompakteren Designs auch bei Basslautsprechern zu beobachten.
Obwohl Hochtöner kleiner werden, bleiben Subwoofer relativ groß. Ein Grund dafür ist, dass diese Größe einen vollständigen Frequenzgang ermöglicht. Da kleinere Systeme erschwinglicher werden, ist es nicht verwunderlich, dass Subwoofer weniger Bodenfläche beanspruchen.
Sicherheitsaspekte
Ein letzter, nicht zu vernachlässigender Faktor im modernen Lautsprecherdesign ist die Bedeutung von Sicherheitsstandards. Da der europäische EN54-Sicherheits- und Evakuierungsstandard weltweit anerkannt wird, streben Hersteller danach, ihre Produkte für diese Norm zertifizieren zu lassen.
Da viele Länder diesen Standard übernommen haben und gleichzeitig Musiksysteme zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit hinzugefügt wurden, ist dieses strenge Verfahren für das Geschäft einiger Hersteller von erheblichem Vorteil. Diese Veränderung erfüllt auch wieder das Bedürfnis nach Innenarchitektur, da Hintergrundmusik (BGM) und Durchsage-/Alarmanlagen (PA/VA) über dasselbe System abgespielt werden können, wodurch die Anzahl der für ein Projekt benötigten Lautsprecher reduziert wird.
Nach dem anfänglichen Boom haben mehr Marken Sicherheitsfunktionen zum Standard gemacht, und der Status des Audiodesigns in der Designwelt steigt. Es ist noch ein langer Weg, bis Audio die gleiche Aufmerksamkeit wie Bühnenbilder erhält, aber dieser zusätzliche Faktor hilft sicherlich dabei.
Während die Kernkomponenten von Lautsprechern im Wesentlichen gleich geblieben sind, haben neue Technologien zusätzliche Funktionen hinzugefügt, die sicherstellen, dass die Entwicklungsumgebung für Lautsprecher dynamisch bleibt. Diese jüngsten Trends sind wahrscheinlich nur die Spitze des Eisbergs aufregender Entwicklungen in den kommenden Jahren.