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Die Leistungsverteilung in Audiosystemen ist entscheidend. Wenn sie nicht stimmt, können Hauptbeschallung, Monitor und Monitoring "Probleme machen"!

2025-05-29
In großen Sälen ist es für ein besseres Richtungsgefühl des Lautsprechersystems am besten, wenn das Publikum die Lautsprecher "sehen" kann, sodass visuelle und akustische Richtung im Wesentlichen übereinstimmen. Denn für das Gehör ist das horizontale Richtungsgefühl relativ empfindlich, während das vertikale Richtungsgefühl träger ist.
Wenn eine geeignete Verzögerung in das Hauptlautsprechersystem eingefügt wird, kann mit dem Haas-Effekt das Schallbild nach unten verschoben werden, sodass das Beschallungssystem und die Schallquelle besser übereinstimmen. Dann wird der Hörgenuss noch besser sein.
Hilfslautsprechersysteme neben dem Hauptsystem haben in der Regel unterschiedliche Typen. Zum Beispiel werden in Fluren und Aufenthaltsräumen meist Deckenlautsprecher für Hintergrundmusik verwendet, in kleinen VIP-Konferenzräumen Kombinationslautsprecher oder kleine Säulen usw.
In diesem Fall sollten die Lautsprecher basierend auf ihrer Leistung, Impedanz (oder Spannung) und Anzahl geeignet gruppiert, bei Bedarf parallel oder in Reihe geschaltet und mit der Leistungsverteilungstafel verbunden werden. Basierend auf der gesamten Leistungsverteilung ist eine schaltbare Verbindungsstruktur zum Verstärker zu entwerfen und ein Ersatzverstärkersystem auszuwählen, sodass Steuerung und Bedienung im Beschallungsraum einfach möglich sind. Darüber hinaus ist die Leistung für das Rückhörsystem und das Monitoringsystem festzulegen.
2. Rückhörsystem und erforderliche Leistung
Das Rückhörsystem (Foldback) wurde speziell eingerichtet, um das Hörproblem von Darstellern und Band auf der Bühne zu lösen. Während einer Aufführung befinden sich Darsteller und Band hinter den Hauptlautsprechern. Wenn sie ihren eigenen Klangeffekt nicht klar hören können, finden sie nicht das richtige Gefühl für die Aufführung. Daher ist für die Audiosysteme von Theatern und Musikclubs neben dem Hauptsystem das Rückhörsystem unerlässlich.
Darüber hinaus kann das Rückhörsystem als Notfallsystem verwendet werden, wenn das Hauptsystem ausfällt, um eine peinliche Stille zu vermeiden. In der Regel beträgt die Leistung des Rückhörsystems 20 % der Leistung des Hauptsystems. Wenn beispielsweise die Hauptsystemleistung 2000 W beträgt, sollte die Leistung des Rückhörsystems 400 W betragen.
Im Rückhörsystem sollten, um eine angemessene Lautstärke und klare Wiedergabe zu gewährleisten, die Rückhörverstärker etwa das 1,3-fache der Leistung der Rückhörlautsprecher haben. Bei der praktischen Verwendung muss die Ausgangsleistung des Rückhörverstärkers vor Ort angepasst werden. Ist die Leistung des Rückhörsystems zu gering, verliert es seinen Sinn. Ist sie zu hoch, kann es die Hauptbeschallung übertönen und leicht zu akustischer Rückkopplung führen. Daher ist besondere Aufmerksamkeit auf die Lautstärke- und Effektregelung des Rückhörsystems zu richten.
3. Monitoringsystem und erforderliche Leistung
Das Monitoringsystem wurde speziell eingerichtet, um das Hörproblem des Bedienpersonals im Kontrollraum zu lösen. Während einer Aufführung befinden sich die Hauptlautsprecher im Hauptraum, der vom Kontrollraum schallisolierend getrennt ist. Das Bedienpersonal kann den Klang der Hauptlautsprecher und seine eigene Mischerstellung nicht direkt klar hören und kann daher nicht arbeiten.
Daher muss im Kontrollraum ein Monitoringsystem installiert werden, das mit dem Hauptsystem synchron ist, damit das Bedienpersonal den Klangeffekt des Hauptraums verfolgen und bei Bedarf sofort Anpassungen vornehmen kann. Daher ist das Monitoringsystem für Audiosysteme aller Art unerlässlich.
In der Regel kann die Leistung des Monitoringsystems 10 % der Leistung des Hauptsystems betragen. Wenn die Hauptsystemleistung 2000 W beträgt, kann die Monitoringsystemleistung 200 W betragen. Im Monitoringsystem kann, um eine unverzerrte Wiedergabe zu gewährleisten, die Leistung des Monitorverstärkers der Leistung der Monitorlautsprecher entsprechen.
Bei der praktischen Verwendung muss die Ausgangsleistung des Monitorverstärkers vor Ort angepasst werden. Ist die Monitoringsystemleistung zu gering, verliert es seinen Sinn; ist sie zu hoch, wird der Kontrollraum zu laut, was die Arbeit des Bedienpersonals beeinträchtigt. Daher sollte die Lautstärke des Monitoringsystems vor Beginn des Programms auf ein geeignetes Niveau eingestellt werden.
   Die Gesamtleistung des Subwoofers kann das 0,5- bis 1,5-fache der Gesamtleistung der Hauptlautsprecher betragen. Für Diskotheken sollte der obere Wert genommen werden, für Mehrzwecksäle der untere Wert; bei reinen Sprachbeschallungen kann auf einen Subwoofer verzichtet werden.
Andere Surround-Lautsprecher. Rückwandlautsprecher, Rückhöranlagen usw. können eine Leistung von 1/10 bis 1/2 der Hauptlautsprecher haben (für AC-3-Systeme müssen Surround-Lautsprecher die gleiche Leistung wie die Hauptlautsprecher haben).
4. Systemauswahl
In Beschallungssystemen hängt die Klangqualität vollständig von jedem einzelnen Bauteil des gesamten Systems ab, das einwandfrei funktioniert. Die Leistung der Geräte ist ein wichtiger Indikator dafür, ob das gesamte System hochwertig und stabil arbeiten kann. Daher ist die Geräteauswahl für das Audiosystem ebenso entscheidend wie die akustische Gestaltung des Raumes und das Beschallungssystemdesign.
Professionelle Audiosysteme haben verschiedene Beschallungsformen: Mono, Stereo und Surround-Stereo. Erst nach Festlegung der Beschallungsform kann die Geräteauswahl für das Audiosystem erfolgen.
Mono-Beschallung
Mono-Beschallung ist derzeit die Hauptform der Saalbeschallung in China. Diese Beschallung hat den Vorteil eines einfachen Systemaufbaus, geringer Investitionen und einfacher Steuerung.
Je nach den spezifischen Umständen des Beschallungssystems muss manchmal überhaupt nicht auf Stereo-Beschallung geachtet werden. In diesem Fall kann die Anzahl der Peripheriegeräte halbiert werden, z.B. Raumequalizer, Kompressor/Begrenzer, Delay usw. können nur einkanalig (mono) verwendet werden, wodurch die Kosten oft gesenkt werden können. Dieser Ansatz ist eine wirtschaftliche und praktische Lösung für Konferenzräume und Säle, die hauptsächlich für Sprachbeschallung genutzt werden.
Stereo-Beschallungsform
Die Stereo-Beschallungsform bietet eine bessere Schallbildstabilität sowie Klarheit und Tiefenstaffelung als Mono. In praktischen elektroakustischen Systemen verwenden 70-mm-Kinos oft Stereo-Wiedergabesysteme, um eine hohe Einheit von Klang und Bild zu erreichen und einen realistischen räumlichen Eindruck zu erzeugen.
Aber in den meisten Theatern und Sälen in China wird derzeit nur selten Stereo verwendet. Denn in Sälen mit Stereo-Beschallung kann nicht an allen Sitzplätzen ein perfekter Stereo-Effekt gehört werden. In vielen mit Stereo ausgestatteten Theatern und Sälen ist der Klangeindruck an manchen Plätzen sogar schlechter als bei Mono.
Der Grund für dieses Phänomen ist, dass der effektive Hörbereich des Zwei-Kanal-Stereo-Systems nicht groß ist. Um sicherzustellen, dass alle Zuhörer in einem mit Stereo ausgestatteten Saal den vollen Stereo-Effekt genießen können, müsste die Anzahl der Sitzplätze erheblich reduziert werden. Der Saaldesign, die Lautsprecheranordnung und die Bedienung werden dadurch viel schwieriger.
Die Verwendung von Stereo in Sälen, die ursprünglich nicht dafür ausgelegt waren, führt oft zu gegenteiligen Effekten. Das Ergebnis könnte sein: Ein kleiner Teil der Zuschauer (Zuhörer) hört einen perfekten Stereo-Effekt, die meisten Zuhörer spüren die Vorteile von Stereo überhaupt nicht.
Aus Sicht der Audiogeräte verfügen moderne elektroakustische Geräte im Allgemeinen über grundlegende Stereo-Funktionen. Der Kern des elektroakustischen Systems, das Mischpult, hat in der Regel die grundlegendsten Stereo-Funktionen, einen "Panorama"-Potentiometer, einen linken und einen rechten Stereokanalausgang. Daher sind auch andere Geräte, Verstärker und Lautsprecher als linke und rechte Kanäle konfiguriert und können Stereo-Beschallung durchführen.
Das Design vieler alter Säle kann oft die Anforderungen an Stereo-Beschallung nicht erfüllen. Die übliche Vorgehensweise besteht darin, den "Panorama"-Regler am Mischpult in die Mitte zu stellen, wodurch die Stereo-Geräte zu Monogeräten degradiert werden.
   Das heißt, das Design von elektrischen Beschallungssystemen folgt oft dieser Form: Geräteseitig wird die grundlegende Stereo-Funktion sichergestellt; aber unter Berücksichtigung der spezifischen Gegebenheiten der Saalstruktur und der Sitzplatzanordnung wird im Allgemeinen nur Mono verwendet, um den Klangeffekt auf einer großen Fläche zu gewährleisten. Die Situation bei Audiosystemen in den meisten Musikclubs ist ähnlich.
   Viele Musikclubs und Mehrzweckhallen verwenden ebenfalls das oben genannte Schema, d.h. die Stereo-Funktion wird geräteseitig beibehalten, in der Praxis wird jedoch nur Mono verwendet. Da es für Musikclubs und Mehrzweckhallen keinen einheitlichen Entwurfsstandard gibt, sollte die verwendete Beschallungsform flexibel sein.
   Zum Beispiel kann eine Kombination aus Stereo und Mono verwendet werden: Im VIP-Bereich des Saals, auf der Tanzfläche usw. wird Stereo verwendet, in anderen Bereichen Mono. Das allgemeine Prinzip ist: Es muss sichergestellt sein, dass alle Hörbereiche das vollständige Programm hören können, ohne dass durch zu viele Lautsprecher oder eine unregelmäßige Platzierung Schallwellen-Interferenzeffekte entstehen.
Surround-Stereo
Erhöht den räumlichen Eindruck und das Raumgefühl gegenüber normalem Stereo und ist eine hochwertige Beschallungsform. Sie wird derzeit in einigen neu gebauten Kinos und Theatern in China installiert.
5. Geräteauswahl
Lautsprecher
Lautsprecher sind die Stimmbänder des gesamten Audiosystems und sollten daher als primärer Faktor betrachtet werden. Bei der Lautsprecherauswahl geht es um Empfindlichkeit und Nennleistung, um die Leistung jeder Schallquelle zu bestimmen. Die Richtcharakteristik der Lautsprecher dient zur Analyse und Steuerung des Saal-Schallfeldes, zur Bestimmung jeder Lautsprecherposition, Eingangsimpedanz und Eingangsleistung sowie zur Berechnung der Leistungsanpassung zwischen Lautsprecher und Verstärker.
Leistungsverstärker
Um die Gesamtklangqualität des Beschallungssystems zu gewährleisten, müssen Leistungsverstärker ausreichend Leistungsreserven haben und langfristig stabil arbeiten. Gleichzeitig sollten die ausgewählten Verstärker umfassende technische Maßnahmen zur Effizienzsteigerung, Verzerrungsreduzierung, Schutz bei Kurzschluss und Leerlauf sowie zur Temperatursenkung aufweisen.
Mischpulte und andere Geräte
Das Mischpult ist das Herzstück des gesamten Audiosystems. Es sollte gute elektrische Eigenschaften, einen stabilen Betrieb, einen linearen Frequenzgang und minimale harmonische Verzerrungen aufweisen. Mischpulte unterscheiden sich stark in ihren Funktionen. Daher muss basierend auf den Funktionsanforderungen des gesamten Systems ein Mischpult mit der entsprechenden Anzahl an Eingangskanälen und Ausgangsgruppen ausgewählt werden.
Darüber hinaus können je nach den akustischen Anforderungen verschiedener Säle geeignete Equalizer, Delays, Hallgeräte, Kompressor/Begrenzer, Frequenzverschieber usw. ausgewählt werden, um ein normales, stabiles und zuverlässiges Beschallungssystem zu bilden.
Quellgeräte
Der Quellenteil umfasst den Empfang und die Weiterleitung von UKW/MW-Rundfunk, die Wiedergabe von Schallplatten (einschließlich CDs) und Bändern usw. Da der Eingangspegel des Quellenteils niedrig ist, müssen alle Komponenten und Geräte eine hohe Empfindlichkeit, ein gutes Signal-Rausch-Verhältnis, geringe Verzerrungen und hohe Zuverlässigkeit aufweisen.
Mikrofonauswahl
Mikrofone sind die erste "Eingangsstufe" des Beschallungssystems. Das natürliche Schallsignal wird durch das Mikrofon in eine elektrische Spannung umgewandelt, die nach Verarbeitung und Verstärkung durch Mischpult und Leistungsverstärker an das Lautsprechersystem weitergegeben wird. Die Verstärkung kann hierbei mehrere Zehntausend betragen.
Die Leistung des Mikrofons beeinflusst direkt die Qualität des Systems; seine eigenen Eigenschaften beeinflussen direkt die Aufnahme- und Wiedergabequalität; seine Platzierung beeinflusst direkt die Übertragungsverstärkung des Systems; seine Signalzuführung beeinflusst direkt das Signal-Rausch-Verhältnis des Systems. Der korrekte Einsatz von Mikrofonen ist einer der Schlüssel dafür, dass das gesamte Audiosystem einwandfrei funktioniert.
Die Mikrofonauswahl muss an die akustische Umgebung, das Aufnahmeobjekt angepasst sein und basierend auf den Gesamtanforderungen des Beschallungssystems, dem Einsatzgebiet, der Schallquelle, den technischen Eigenschaften des Mikrofons selbst und den Eigenschaften des Saals abgewogen werden.
6. Kabelverlegungsplanung
Bei fest installierten Audiosystemen müssen die Signale von Mikrofonen und E-Gitarren auf der Bühne über Kabel in den Beschallungsraum geleitet werden, ebenso wie die Ausgänge der Verstärker über Kabel zum Lautsprechersystem. Diese Kabel sollten in Rohren verlegt werden.
 Eisenrohrverlegung
Hier geht es um die Rohrverlegung der Mikrofoneingangsleitungen und Lautsprecherausgangsleitungen außerhalb des Kontrollraums. Obwohl in der Elektroakustik verwendete Signalleitungen abgeschirmte Leitungen mit Metallgeflecht sind, sollten sie für feste Installationen, ob verdeckt oder sichtbar, am besten in Eisenrohren verlegt werden.
Vorteile der Eisenrohrverlegung:
① Die Kabel sind durch das Eisenrohr geschützt und können vor Beschädigung bewahrt werden.
② Schutz vor elektromagnetischen Störfeldern aus dem Raum, bietet eine gute Abschirmwirkung.
③ Die Rohrverlegung kann im Voraus erfolgen, das Verlegen der Kabel ist sehr einfach und ein späterer Austausch der Kabelgruppen ebenfalls einfacher. In neu gebauten oder umgebauten Sälen ist die Rohrplanung auch sehr wichtig, um eine verzerrungsfreie Signalübertragung zu gewährleisten.
Schwerpunkte der Rohrplanung
Um induktives Rauschen während der Übertragung zu reduzieren, werden für Mikrofoneingänge oft abgeschirmte Zweidrahtleitungen verwendet, die unbedingt in Metallrohren verlegt werden müssen. Bei besonders langen Übertragungsstrecken ist besonders darauf zu achten, dass die Verlegung weit entfernt von Stromkabeln erfolgt und parallel zu diesen vermieden wird.
Gleichzeitig müssen alle Rohrverbindungen und Durchgangsdosen ordnungsgemäß behandelt werden. Die Positionen der Mikrofone ändern sich ständig. Bei der Planung sollten mehrere Anschlussdosen vorgesehen werden. Jede Dose kann eine bestimmte Anzahl von XLR-Buchsen aufnehmen. Diese werden dann je nach Bedarf an geeigneten Positionen installiert, z.B. in den Seitenwänden der Bühne, unter dem vorderen Boden oder unter dem Bereich der Band, unter dem Podium des Vorsitzenden oder der Schiedsrichter in Stadien usw. Alle Anschlussdosen werden vorinstalliert, um die Nutzung zu erleichtern.
Für Lautsprecherverbindungen reicht es aus, bei ausreichend dicken Leitungen und Rohrverlegung die Ausgangsleistung und die Dämpfungsanpassung zwischen Verstärker und Lautsprecher zu gewährleisten. Für das Hauptlautsprechersystem kann zur Erhöhung der Zuverlässigkeit eine Ringschaltung verwendet werden, um die Gruppenverkabelung zu realisieren. Auf diese Weise funktioniert das gesamte Hauptlautsprechersystem weiterhin, selbst wenn an einer Stelle innerhalb einer Gruppe ein Kabelbruch auftritt.
Nach Festlegung der Position des Beschallungsraums, der Positionen der Mikrofonanschlussdosen und der Anordnung des Lautsprechersystems kann basierend auf der Gebäudestruktur und unter Vermeidung starker elektrischer Störungen eine wirtschaftliche und sinnvolle Rohrplanung für das Beschallungssystem erstellt werden, einschließlich einer Bauzeichnung.
7. Verlegeprozess für Rohre und Kabel
Beim Verlegen von Rohren und Kabeln sind folgende Punkte zu beachten:
(1) Lichtkabel und Audiokabel müssen getrennt verlegt werden und einen gewissen Abstand zueinander halten. Bei paralleler Verlegung sollte der Abstand mindestens 1 m betragen. Bei rechtwinkliger Kreuzung sollte der Abstand mindestens 0,5 m betragen. Parallele Verlegung sollte möglichst vermieden werden.
(2) Wenn drei oder mehr Kabel durch ein Rohr geführt werden, sollte die Gesamtquerschnittsfläche der Kabel 40 % der Innenquerschnittsfläche des Eisenrohrs nicht überschreiten. Bei zwei Kabeln im selben Rohr sollte die Innenquerschnittsfläche des Rohrs das 1,2-fache der Kabelquerschnittsfläche betragen.
(3) Um das Verlegen zu erleichtern, sollte bei gerader Rohrverlegung die Länge 50 m nicht überschreiten; bei ein bis zwei Biegungen 30 m; bei drei bis vier Biegungen 15 m. Bei Überschreitung dieser Längen sind dazwischen Durchgangsdosen einzubauen, um das Verlegen abschnittsweise zu ermöglichen.
(4) Verlegte Eisenrohre müssen geerdet werden, sonst kommt es zu Störungen. Alle Eisenrohre und Durchgangsdosen müssen zu einem Ganzen verbunden und geerdet werden. Dies ist äußerst wichtig.