Aufnahmen in Studios und Synchronisationsräumen
Die Studios und Synchronisationsräume von Fernsehsendern werden von Akustikexperten sorgfältig geplant und gebaut. Sowohl die Schalldämmung, die Schallabsorption, die Nachhallzeit als auch die ausgestatteten Mikrofone und Mischpulte entsprechen in Leistung und Qualität den Aufnahmeanforderungen und ermöglichen in der Regel zufriedenstellende Aufnahmen. Um jedoch hochwertige, klare, helle, volle und ausgewogene Stimmen aufzunehmen und den Ansprüchen an einen schönen Klang („Belcanto“) gerecht zu werden, sind dennoch einige Aufnahmetechniken erforderlich.
Da Nachrichtensprecher und Moderatoren im Studio vor der Kamera stehen, erfolgen Ton- und Bildaufnahme synchron. Außerdem muss die Positionierung des Mikrofons auch die Bildwirkung berücksichtigen. Um das Bild sauber zu halten, erscheint das Mikrofon normalerweise nicht im Bild. In diesem Fall ist die Form des Mikrofons entscheidend für eine hochwertige Tonaufnahme. Am besten wählt man ein Supernieren-Kondensatormikrofon oder ein kleines Ansteckmikrofon (Lavaliermikrofon, ebenfalls ein Kondensatormikrofon). Beide Typen erfüllen die Anforderungen der Bildkomposition, und Kondensatormikrofone bieten eine gute Übertragungsqualität: Der aufgenommene Ton ist transparent, sauber, verzerrungsarm und natürlich.
Bei der Verwendung ist jedoch auf den geeigneten Abstand zwischen Mund und Mikrofon zu achten. Ist der Abstand zu gering, kann es zum Nahbesprechungseffekt kommen, der die Bässe verstärkt. Der Klang klingt dann dumpf und „leblos“. Ist der Abstand zu groß, nimmt der Nachhall zu, der Klang wird undeutlich und hallig. Daher sind mehrere Tests erforderlich, um den optimalen Abstand zu finden. Bei der Verwendung eines sehr kleinen Ansteckmikrofons zur Aufnahme muss auf die Position des Mikrofonkopfes geachtet werden (am besten in Höhe des zweiten Knopfes auf der Brust). Da dieses Mikrofon richtungsabhängig ist, sollten Nachrichtensprecher oder Moderatoren ihren Kopf nicht zu stark bewegen, da sich sonst Lautstärke und Frequenzgang deutlich ändern und die Aufnahmequalität beeinträchtigen. Bei Aufnahmen im Synchronisationsraum, wo keine Kamera läuft, sprechen viele Nachrichtensprecher sehr nah ins Mikrofon. Hier ist unbedingt darauf zu achten, dass der Aufnahmepegel nicht zu hoch eingestellt wird. Andernfalls wird die Lautstärke des synchronisierten Fernsehprogramms im Vergleich zu anderen Programmen inkonsistent, was zu Lautstärkesprüngen führt, und es kann zu Übersteuerungsverzerrungen kommen.
Synchronisationsräume sind in der Regel sehr klein. Wenn die Monitorlautsprecher im Raum stehen, müssen sie während der Aufnahme ausgeschaltet werden, sonst kann es zu akustischer Rückkopplung kommen, und der aufgenommene Ton klingt hohl. Da der Inhalt von Aufnahmen in Studios und Synchronräumen hauptsächlich Sprache ist, sollte bei der Aufnahme ein symmetrischer Eingang (Balanced Input) gewählt werden, um eine gute Störunterdrückung zu erhalten. Gleichzeitig sollte der Equalizer des Mischpults möglichst flach in den Mitten eingestellt werden; Signale unter 100 Hz sollten ausgefiltert (abgeschnitten) werden; Signale über 6 kHz sollten ebenfalls ausgefiltert oder bei 6 kHz um etwa 5 dB abgesenkt werden, um Störungen zu reduzieren und die Sprachverständlichkeit zu gewährleisten. Tritt das oben erwähnte Problem mit tiefen Frequenzen und Nachhall auf, können mehr tiefe Frequenzen abgesenkt werden. Eine Anhebung um 3dB-5dB im Bereich von 3kHz-4kHz kann die Sprachverständlichkeit verbessern und eine zufriedenstellende Klangqualität erzielen.
Da Nachrichtensprecher und Moderatoren im Studio vor der Kamera stehen, erfolgen Ton- und Bildaufnahme synchron. Außerdem muss die Positionierung des Mikrofons auch die Bildwirkung berücksichtigen. Um das Bild sauber zu halten, erscheint das Mikrofon normalerweise nicht im Bild. In diesem Fall ist die Form des Mikrofons entscheidend für eine hochwertige Tonaufnahme. Am besten wählt man ein Supernieren-Kondensatormikrofon oder ein kleines Ansteckmikrofon (Lavaliermikrofon, ebenfalls ein Kondensatormikrofon). Beide Typen erfüllen die Anforderungen der Bildkomposition, und Kondensatormikrofone bieten eine gute Übertragungsqualität: Der aufgenommene Ton ist transparent, sauber, verzerrungsarm und natürlich.
Bei der Verwendung ist jedoch auf den geeigneten Abstand zwischen Mund und Mikrofon zu achten. Ist der Abstand zu gering, kann es zum Nahbesprechungseffekt kommen, der die Bässe verstärkt. Der Klang klingt dann dumpf und „leblos“. Ist der Abstand zu groß, nimmt der Nachhall zu, der Klang wird undeutlich und hallig. Daher sind mehrere Tests erforderlich, um den optimalen Abstand zu finden. Bei der Verwendung eines sehr kleinen Ansteckmikrofons zur Aufnahme muss auf die Position des Mikrofonkopfes geachtet werden (am besten in Höhe des zweiten Knopfes auf der Brust). Da dieses Mikrofon richtungsabhängig ist, sollten Nachrichtensprecher oder Moderatoren ihren Kopf nicht zu stark bewegen, da sich sonst Lautstärke und Frequenzgang deutlich ändern und die Aufnahmequalität beeinträchtigen. Bei Aufnahmen im Synchronisationsraum, wo keine Kamera läuft, sprechen viele Nachrichtensprecher sehr nah ins Mikrofon. Hier ist unbedingt darauf zu achten, dass der Aufnahmepegel nicht zu hoch eingestellt wird. Andernfalls wird die Lautstärke des synchronisierten Fernsehprogramms im Vergleich zu anderen Programmen inkonsistent, was zu Lautstärkesprüngen führt, und es kann zu Übersteuerungsverzerrungen kommen.
Synchronisationsräume sind in der Regel sehr klein. Wenn die Monitorlautsprecher im Raum stehen, müssen sie während der Aufnahme ausgeschaltet werden, sonst kann es zu akustischer Rückkopplung kommen, und der aufgenommene Ton klingt hohl. Da der Inhalt von Aufnahmen in Studios und Synchronräumen hauptsächlich Sprache ist, sollte bei der Aufnahme ein symmetrischer Eingang (Balanced Input) gewählt werden, um eine gute Störunterdrückung zu erhalten. Gleichzeitig sollte der Equalizer des Mischpults möglichst flach in den Mitten eingestellt werden; Signale unter 100 Hz sollten ausgefiltert (abgeschnitten) werden; Signale über 6 kHz sollten ebenfalls ausgefiltert oder bei 6 kHz um etwa 5 dB abgesenkt werden, um Störungen zu reduzieren und die Sprachverständlichkeit zu gewährleisten. Tritt das oben erwähnte Problem mit tiefen Frequenzen und Nachhall auf, können mehr tiefe Frequenzen abgesenkt werden. Eine Anhebung um 3dB-5dB im Bereich von 3kHz-4kHz kann die Sprachverständlichkeit verbessern und eine zufriedenstellende Klangqualität erzielen.