8 häufige Probleme in professionellen Audioprojekten: Kennen Sie sie?
Bei der Durchführung von professionellen Audioprojekten für Kunden treten immer wieder verschiedene Herausforderungen auf. Daher hat der Autor einige häufige Probleme zusammengefasst. Hier sind die Details:
1. Problem der Signalverteilung
Wenn in einem Projekt mehrere Lautsprechersätze verwendet werden, wird das Signal häufig über einen einzigen Equalizer an mehrere Verstärker und Lautsprecher verteilt. Dies führt oft zur Verwendung verschiedener Marken und Modelle von Verstärkern und Lautsprechern. Eine solche Signalverteilung kann Probleme verursachen, wie z.B. ob die Impedanz übereinstimmt, ob die Pegelverteilung ausgeglichen ist und ob jeder Lautsprechersatz ausreichend Leistung erhält. Darüber hinaus ist es mit einem einzigen Equalizer schwer, den Raumklang und das Frequenzverhalten der Lautsprecher optimal einzustellen.
2. Einstellproblem bei Grafik-Equalizern
Bei Grafik-Equalizern sieht man häufig drei Spektralkurvenformen: Schwalbenschwanz-, Berg- oder Wellenform. Diese Formen sind oft Vorstellungen des Ingenieurs und entsprechen nicht den tatsächlich im Projekt benötigten Spektralkurven. Bekanntlich ist eine relativ flache und stabile Kurve die ideale Form. Wenn künstlich eine vorgestellte Kurvenform eingestellt wird, ist das Endergebnis oft kontraproduktiv.
3. Einstellproblem bei Kompressoren/Begrenzern (Compressoren/Limitern)
Häufige Probleme sind, dass der Kompressor/Begrenzer entweder gar nicht wirkt oder übermäßig wirkt und dadurch negative Effekte verursacht. Das erste Problem ermöglicht noch eine notdürftige Nutzung. Das zweite Problem beeinträchtigt jedoch den Systembetrieb erheblich, typischerweise dadurch, dass die Begleitung lauter wird und die Gesangsstimme überdeckt, was den Künstler verwirrt.
4. Problem der Systempegeleinstellung
Zuerst sind die Empfindlichkeitsregler der Verstärker nicht korrekt eingestellt. Zweitens wurde keine Nullpegelaustarierung des Systems durchgeführt. Manchmal erhöht sich der Ausgangspegel schon bei minimalem Anheben eines Kanalreglers am Mischpult stark. Diese Situation beeinträchtigt den normalen Betrieb und die Klangtreue des Systems.
5. Verarbeitung von Basssignalen
Das erste Problem ist das direkte Zuführen von Vollbereichssignalen an Verstärker zur Ansteuerung von Lautsprechern ohne elektronische Frequenzweiche. Das zweite Problem ist die unsachgemäße Entnahme des Basssignals aus dem System. Das Zuführen von Vollbereichssignalen ohne Frequenzweiche an Lautsprecher lässt zwar Töne erklingen und beschädigt nicht die Chassis, aber die Wiedergabe tiefer Frequenzen durch ein Basschassis im Vollbereich ist vorstellbar schlecht. Die unsachgemäße Entnahme des Basssignals erschwert zudem die Arbeit des Ingenieurs vor Ort unnötig.
6. Verarbeitung des Effekt-Rückschleife
Es sollten Signale nach dem Fader entnommen werden, um unkontrollierbare Effekte und Mikrofonrückkopplungen zu vermeiden. Wenn möglich, sollte ein separater Kanal für den Rückfluss genutzt werden, was die Einstellung erleichtert.
7. Problem der Leitungsverbindungen
Ein häufiges Problem in professionellen Audioprojekten ist ein lautes Brummen durch Netzstörungen, verursacht durch unsachgemäße Leitungsverbindungen. Auch die Umwandlung zwischen symmetrischen (balanced) und unsymmetrischen (unbalanced) Signalen muss gemäß den Standards erfolgen. Darüber hinaus ist die Verwendung minderwertiger Steckverbinder in professionellen Projekten verboten.
8. Kontrollproblem
Das Mischpult ist die Steuerzentrale des Audiosystems. Wenn die Höhen-, Mitten- und Tiefen-Regler (EQ) des Mischpults gleichzeitig stark angehoben oder abgesenkt werden, deutet dies auf ein nicht korrekt konfiguriertes System hin. Das System sollte neu eingestellt werden; eine übermäßige Nutzung des Mischpult-EQ ist zu vermeiden.
1. Problem der Signalverteilung
Wenn in einem Projekt mehrere Lautsprechersätze verwendet werden, wird das Signal häufig über einen einzigen Equalizer an mehrere Verstärker und Lautsprecher verteilt. Dies führt oft zur Verwendung verschiedener Marken und Modelle von Verstärkern und Lautsprechern. Eine solche Signalverteilung kann Probleme verursachen, wie z.B. ob die Impedanz übereinstimmt, ob die Pegelverteilung ausgeglichen ist und ob jeder Lautsprechersatz ausreichend Leistung erhält. Darüber hinaus ist es mit einem einzigen Equalizer schwer, den Raumklang und das Frequenzverhalten der Lautsprecher optimal einzustellen.
2. Einstellproblem bei Grafik-Equalizern
Bei Grafik-Equalizern sieht man häufig drei Spektralkurvenformen: Schwalbenschwanz-, Berg- oder Wellenform. Diese Formen sind oft Vorstellungen des Ingenieurs und entsprechen nicht den tatsächlich im Projekt benötigten Spektralkurven. Bekanntlich ist eine relativ flache und stabile Kurve die ideale Form. Wenn künstlich eine vorgestellte Kurvenform eingestellt wird, ist das Endergebnis oft kontraproduktiv.
3. Einstellproblem bei Kompressoren/Begrenzern (Compressoren/Limitern)
Häufige Probleme sind, dass der Kompressor/Begrenzer entweder gar nicht wirkt oder übermäßig wirkt und dadurch negative Effekte verursacht. Das erste Problem ermöglicht noch eine notdürftige Nutzung. Das zweite Problem beeinträchtigt jedoch den Systembetrieb erheblich, typischerweise dadurch, dass die Begleitung lauter wird und die Gesangsstimme überdeckt, was den Künstler verwirrt.
4. Problem der Systempegeleinstellung
Zuerst sind die Empfindlichkeitsregler der Verstärker nicht korrekt eingestellt. Zweitens wurde keine Nullpegelaustarierung des Systems durchgeführt. Manchmal erhöht sich der Ausgangspegel schon bei minimalem Anheben eines Kanalreglers am Mischpult stark. Diese Situation beeinträchtigt den normalen Betrieb und die Klangtreue des Systems.
5. Verarbeitung von Basssignalen
Das erste Problem ist das direkte Zuführen von Vollbereichssignalen an Verstärker zur Ansteuerung von Lautsprechern ohne elektronische Frequenzweiche. Das zweite Problem ist die unsachgemäße Entnahme des Basssignals aus dem System. Das Zuführen von Vollbereichssignalen ohne Frequenzweiche an Lautsprecher lässt zwar Töne erklingen und beschädigt nicht die Chassis, aber die Wiedergabe tiefer Frequenzen durch ein Basschassis im Vollbereich ist vorstellbar schlecht. Die unsachgemäße Entnahme des Basssignals erschwert zudem die Arbeit des Ingenieurs vor Ort unnötig.
6. Verarbeitung des Effekt-Rückschleife
Es sollten Signale nach dem Fader entnommen werden, um unkontrollierbare Effekte und Mikrofonrückkopplungen zu vermeiden. Wenn möglich, sollte ein separater Kanal für den Rückfluss genutzt werden, was die Einstellung erleichtert.
7. Problem der Leitungsverbindungen
Ein häufiges Problem in professionellen Audioprojekten ist ein lautes Brummen durch Netzstörungen, verursacht durch unsachgemäße Leitungsverbindungen. Auch die Umwandlung zwischen symmetrischen (balanced) und unsymmetrischen (unbalanced) Signalen muss gemäß den Standards erfolgen. Darüber hinaus ist die Verwendung minderwertiger Steckverbinder in professionellen Projekten verboten.
8. Kontrollproblem
Das Mischpult ist die Steuerzentrale des Audiosystems. Wenn die Höhen-, Mitten- und Tiefen-Regler (EQ) des Mischpults gleichzeitig stark angehoben oder abgesenkt werden, deutet dies auf ein nicht korrekt konfiguriertes System hin. Das System sollte neu eingestellt werden; eine übermäßige Nutzung des Mischpult-EQ ist zu vermeiden.